Briefwechsel mit einem Journalisten
Sehr geehrte Redaktion,
wie Ihr Kolumnist, Herr Obermedizinalrat Professor Dr. H. unlängst messerscharf diagnostiziert hat, spalten mehr als zwei Millionen Impfverweigerer derzeit die Gesellschaft, weil sie "da nicht mitmachen". Und eben deshalb, weil sie "da nicht mitmachen" (bei der Wiederherstellung einer Gesellschaft, "wie wir sie", Herrn H.'s Erinnerung zufolge vor Corona "kannten: gesund und frei") bezeichnet er diese Impfverweigerer, aus seiner Sicht völlig zu recht, als "asozial". Problematisch aus meiner Sicht ist daran lediglich, daß Herr H. seine Sicht ohne Umschweife zur einzig möglichen, quasi alternativlosen erklärt: "Das ist die ganze Wahrheit", meint er.
Nach allem, was ich vor und nach Herrn H.'s ganzer Wahrheit zum Thema Coronaimpfung in Ihrer Zeitung lesen durfte, bringt der gute Hirte H. bloß auf den Punkt, was die überwiegende Mehrheit der Redaktion über die impfunwilligen schwarzen Schafe der sogenannten "Leserfamilie" denkt.
Wie Sie jetzt bereits ahnen, bin ich selber eines dieser schwarzen Schafe. Dafür schäme ich mich natürlich sehr und ziehe mich, um der Familie keine Schande zu machen, endgültig und unwiderruflich aus ihr zurück.
Die Kündigung meines Abos ist bereits erfolgt und tritt mit 31. Dezember in Kraft.
Mit einem herzhaften Määäähh, Ihr ehemaliger Leser
Franz Zalto
Sehr geehrter Herr Ober-Astralrat,
mit Vergnügen las ich Ihr launiges Corona-Schreiben. Gemessen an den Hasstiraden, die mich sonst erreicht haben, verdienen Sie damit den Titel Professor h(umoris) c!
In einem möchte ich Sie (schon wieder ich!) aber korrigieren: Es geht hier nicht um Meinungen; ich bin geradezu ein Meinungsgourmand. Durchaus eigennützig: Denn nur von anderen Meinungen kann man meistens etwas lernen.
Aber es geht um wissenschaftliche Erfahrungen und somit Erkenntnisse.
Und um denen etwas Solides entgegenzusetzen bin nicht medizinalrats genug.
Also glaube und vertrete ich sie,
Ich habe seinerzeit ein Medizinstudium abgebrochen. Dank Ihnen kann ich mich doch noch über eine späte Promotion freuen.
Noch zwei Frage an Sie: Wollen Sie nicht wieder gesund und frei werden?
Und: Welche Maßnahmen zur Eindämmung von Corona schlagen Sie den vor?!
Das fehlt mir in Ihrem Schreiben total.
Übrigens: Die Redaktion würde sich davor hüten, mich als ihren "Guten Hirten" zu wünschen. Die können selbst ganz gut denken. Und die Farben Eies Schafes sind uns sch...egal. Lasst 1000 Blumen blühen und alle Schafe määäähen.
Faktum scheint zu sein, dass Sie sich nicht am kollektiven Bemühen um die Volksgesundheit beteiligen wollen, das ist kein Individualismus sondern schlichter Egoismus.
Erwarten Sie nicht, dass ich um die Verlängerung ihres Abonnements bettle, das wäre wohl ein unzulässiger Eingriff in Ihre persönliche Freiheit!
Mit freundlichen Grüßen,
P.S. An Ihnen ist offenbar ein spitzzüngiger Kolumnist verloren gegangen, vielleicht klappt das ja ohne Alu-Hut noch irgendwann.
Sehr geehrter Herr H.,
daß Sie sich die Mühe machen, dem Leserbriefschreiber persönlich zu antworten, ehrt Sie. Und hätten Sie sich den Nachsatz Ihres Post Scriptums verkneifen können, wären Sie sogar ein Philosoph geblieben. Zumal der ständig beschworene Aluhutträger in unseren Breiten ähnlich häufig vorkommen dürfte wie der legendäre Yeti im Himalaya. Vielleicht sollte Ihre Redaktion einmal Reinhold Messner auf seine Spur setzen. Mir persönlich ist er noch nicht begegnet.
Ihre zwei Fragen kann ich Ihnen, in kürzester Kürze, gerne beantworten:
zu Frage 1) Ich bin gottlob gesund und immerhin so frei, nicht dem Trugschluß aufzusitzen, wissenschaftliche Erfahrungen seien etwas anderes als eben dies: wissenschaftliche Erfahrungen. Die Verwechslung wissenschaftlicher Erfahrungen mit Erkenntnissen hat den tragischen Effekt, daß derjenige, der ihr aufsitzt, sich dadurch fast automatisch in die Rolle des unmündigen Gläubigen gegenüber einer allzuständigen, potentiell allwissenden Priesterkaste begibt. Sie selber bestätigen das, wenn Sie schreiben: "Also glaube und vertrete ich sie," (die vermeintlichen Erkenntnisse der Wissenschaft). Brav brav!, kann man da nur sagen.
zu Frage 2) Ich darf mir zugute halten, schon im Frühjahr 2020, als Schweden den Berichten Ihrer Zeitung nach dem sicheren Untergang geweiht schien, den schwedischen Weg im Umgang mit der Pandemie als den einzig gangbaren bezeichnet zu haben, wenn man verhindern will, daß ein demokratisches Staatswesen unter der Hand in eine Gesundheitsdiktatur kippt. Das heißt: Nur Maßnahmen ergreifen, die von den Menschen verstanden und auf lange Sicht mitgetragen werden können. Keine Maskenpflicht, keine Ausgangssperren, keine Schulschließungen und schon gar keine peinliche Politshow á la Sebastian K., um den Applaus der Verunsicherten und Verängstigten, deren Verunsicherung und Verängstigung man selber nach Kräften geschürt hat, auf die allerbilligste Art abzuräumen.
Vom medizinischen Standpunkt hätte ich (obwohl noch viel weiter vom Obermedizinalrat entfernt als Sie abgebrochener Medizinstudent) von Anfang an auf die Entwicklung von Medikamenten gesetzt. Die mRNA-Technologie, so vielversprechend sie für die Zukunft der Krebsbekämpfung sein mag, hätte ich mir von der pharmazeutischen Industrie sicher nicht so schnell aufs Auge drücken lassen. Und abgesehen von der unter Medizinern offenbar sehr umstrittenen Frage, ob man in eine laufende Pandemie hineinimpfen darf, hätte ich, wenn schon, nur die bewährte Methode mit den sogenannten Totimpfstoffen in Erwägung gezogen.
Ob ein Geimpfter, der möglicherweise andere gefährdet, weil ihm eingeredet wurde, er sei ein doppelt Immunisierter, der Volksgesundheit weniger schadet als einer wie ich, der ein recht zurückgezogenes Leben führt, sich brav den angeordneten Testritualen unterzieht und bisher weder sich selbst noch andere angesteckt hat, sei dahingestellt.
Was den Vorwurf des Egoismus, der sich mit Individualismus verwechselt, betrifft, ist dieser vom Standpunkt der Wissenschaft, den Sie wie selbstverständlich zu ihrem machen, sicherlich gerechtfertig... aber wie Sie selber schreiben: "Faktum scheint zu sein, dass..."
Und nein, daß Sie um Verlängerung meines Abonnements betteln, erwarte ich ganz gewiß nicht. Dafür wäre, wenn schon, die Marketing-Abteilung zuständig und von der lasse ich mir als stolzer Ober-Astralrat sicher nichts aufschwätzen.
Mit freundlichen Grüßen
Franz Zalto
Der Schlaf der Geimpften
Der Himmel spricht in Bildern, indem er zum Beispiel sagt: Schau her, mein Freund, hier siehst du den Jupiter auf verlorenem Posten mit Stock und Korsett. In astrologischen Begriffen ausgedrückt und auf das Horoskop der ersten mRNA-Impfung gegen die Covid19-Infektion angewandt heißt das: Der Jupiter auf 27° Steinbock im zweiten Haus steht hier eingeklemmt zwischen Pluto auf 23° und Saturn auf 29° Steinbock.
Erste Covid-Impfung in GB; 8.12.2020, 6:31 GMT, Coventry
In der klassischen Astrologie hätte allein der Standort des Jupiter im Steinbock gereicht, um ihn auf verlorenem Posten, das heißt in seinem "Fall" stehend zu betrachten. In der Rhythmenlehre kommt die genaue Position auf 27,6° noch erschwerend hinzu, weil hier im Sinne des Gruppenschicksals einerseits eine schwache Abwehr offen für Infekte macht, andererseits die Gefahr von Fehlinvestitionen gegeben ist. Der Aufwand ist zu hoch.
Betrachtet man die Herkunft des Jupiter, zeigt sich das gleiche Bild auf der übergeordneten Ebene der Tierkreiszeichen: Der Schütze, eingeschlossen im ersten Haus, als König ohne Land zwischen dem Skorpion als Herrscher von eins und dem Steinbock als Herrscher von zwei. Man kann also, da die Sonne im Schützen steht, sich infolge dessen das ganze Horoskop nach ihm und seinem Planeten Jupiter zu richten hat, kurz und bündig schließen: Der Schutz, den diese Impfung bietet, ist durch den prekären Standort des Jupiter im Steinbock teuer erkauft und keinesfalls sicher.
Der Schütze als erstes Zeichen des Tierkreisverbundes Schütze - Skorpion - Waage bereitet vor, was der Skorpion durchführt. Dieser beherrscht hier nicht nur den Aszendenten, sondern auch Haus 12 und hat seinen Planeten Pluto ebenfalls auf dem Boden des Steinbocks im zweiten Haus. Eine Struktur (Skorpion), die Verdrängtes oder Verdecktes in sich trägt, hat konkrete Form angenommen. Wobei die Konjunktion mit dem Jupiter deutlich macht: Es handelt sich um keine gewachsene, sondern um eine gefügte Form. Im Wissen um den tatsächlichen Vorgang und ins Nichtastrologische übersetzt: Teile der Virus-RNA werden ins Gewebe des Impflings eingeschleust, damit dessen Immunabwehr den Feind erkennen und bekämpfen kann, wenn er tatsächlich kommt.
Von der persönlichen auf die gesellschaftliche Ebene übertragen sagt das Horoskop: Das gut gefügte Verdrängte im Zeichen des Jupiter-Pluto infiltriert die soziale Gemeinschaft (Haus 2) mit dem erklärten Ziel, "die alte Normalität wieder herzustellen" (Saturn im Steinbock als Herrscher von zwei in zwei). Der Preis dafür ist die Einschränkung der Bewegungsfreiheit des einzelnen innerhalb der Gemeinschaft, deutlich gekennzeichnet durch die Stellung des Jupiter zwischen Pluto und Saturn, laut Wolfgang Döbereiner die Konstellation der "ägyptischen Gefangenschaft".
Wobei "ägyptische Gefangenschaft" im konkreten Fall durch den Ausdruck "chinesische Verhältnisse" ersetzt werden könnte: Der Pluto der Impfung steht exakt auf dem Jupiter des Gründungshoroskops der Volksrepublik China (siehe Horoskop unten). In beiden Horoskopen ist Jupiter der Verbundsanführer. Pluto als mittleres Zeichen verweist durch die Konstellation Mars-Pluto bei beiden auf die Unterdrückung des einzelnen Lebens zugunsten einer Ideologie. Die Venus im Impfhoroskop steht in enger Konjunktion mit der Venus des China-Horoskops als Endzeichen des Verbundes auf 19° bzw. 20° Skorpion. Das heißt, salopp ausgedrückt, aber astrologisch begründet: Heraufziehende Gesundheitsdiktatur trifft auf etablierte Volksrepublik und nimmt sich diese unausgesprochen aber doch zum Vorbild. Der im Sommer 2021 seit Wochen immer stärkere Druck in Richtung Impfzwang für alle ist ein deutliches Indiz dafür.
Volksrepublik China; 1.10.1949, 15:03:41 UTC+8, Peking
Bestätigt wird das auch durch die Haus-12-Position des Jupiter im Horoskop der Volksrepublik und der Venus im Horoskop der Impfung: Hier ist die Verdrängung des Schicksals Voraussetzung der Staatsgründung, dort läuft es auf die Verdrängung des Ursprungs des einzelnen Lebens (Waage als Herrscher von 11) durch die Impfung hinaus. Da die Venus über den Stier gleichzeitig Haus 6 und 7 beherrscht, hebt sich auch Wahrnehmung und Gegenwart der Geimpften auf. Sie fallen, bildlich gesprochen, in einen hundertjährigen Schlaf. Die Sorge um das eigene Leben (Haus 6) wird an eine anonyme Macht delegiert (Venus im Skorpion in Haus 12) und der Pluto als Herrscher des zwölften wie auch des ersten Hauses kümmert sich im Dienste der Gemeinschaft stellvertretend darum. Um keine Mißverständnisse darüber aufkommen zu lassen, worum es der anonymen Macht geht, tritt sie bei der Erstimpfung gegen das neue Virus unter dem sprechenden Namen Biontech auf.
Die Wirkungsweise der Impfung macht das Horoskop anschaulich, indem es den Neptun als Hauptzuständigen für die menschliche Immunabwehr als Herrscher des vierten Hauses ins dritte stellt. Im vierten Haus geht es um die Entstehung des Lebens, im dritten um das Erforschen, Darstellen und Regeln der sichtbaren Welt, de facto also um die Domäne der Naturwissenschaft. Neptun als Herrscher von vier in drei des Impfhoroskops bestätigt somit: Das Wesen der Sache (IC) ist die Delegierung der natürlichen Immunabwehr an die Naturwissenschaft, im konkreten Fall an deren mRNA-Technologie. Das ist bedenklich genug, wird aber noch verschärft durch die Position des Uranus als Herrscher des dritten Hauses im fünften auf 7° Stier.
7° Stier steht in der Rhythmenlehre für die "Begegnung mit dem Tod". Das kann bedeuten, daß tatsächlich mehr Geimpfte als erwartet an den Folgen der Impfung sterben. Im Tierkreiszeichen Stier geht es bei der "Begegnung mit dem Tod" aber vorrangig um den Tod der Gemeinschaft, um Trennungen und Lösung von Freundschaften. Die Drohung, aus der Gemeinschaft verstoßen zu werden, wenn man der Nötigung, sich impfen zu lassen nicht nachgibt, ist jetzt schon allenthalben präsent.
Haus 5, der Standort des Uranus, ist das Leben selber und wird im Horoskop vom Widder beherrscht. Der Mars als Herrscher des fünften steht in Haus 4 auf 18° Widder. Das bedeutet: Es ist ein mächtiger Feind im eigenen Heim und in seinem eigenen Zeichen, den das fünfte Haus hervorbringt und dem vierten zur Verfügung stellt. Er steht im Quadrat gegen den Pluto als Kennzeichen des eingeschleusten Virus in zwei.
Einerseits heißt das: Die angewandte Taktik, den Pluto mit dem Mars zu bekämpfen, also quasi den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, ist hoch riskant und funktioniert nur, solange die Impfindustrie (Haus 3) dem Leben (Haus 5) pünktlich den richtigen Stoff liefert (das Serum als reale Erscheinung des entmachteten Neptun in drei). Im Zeichen der Unberechenbarkeit des Uranus ein schwieriges Geschäft, aber zweifellos lukrativ: Jupiter in zwei mit Aszendent Skorpion bringt nicht nur viel Geld, sondern auch das willkommene Alibi, es um der Arterhaltung willen redlich verdient zu haben.
Andererseits zeigt die starke Spannung zwischen erstem und zweitem Quadranten, die dieses Horoskop dominiert, besonders deutlich das Dilemma jeglicher Impfung: Persönliche Entwicklung und kollektive Sicherheit sind niemals in Einklang zu bringen. Das Prinzip Löwe (Haus 5) bedarf der Krise (auch der gesundheitlichen) zu lebendiger Entwicklung, das Prinzip Stier (Haus 2) muß sie im Dienste der Erhaltung der Form (einschließlich der körperlichen Unversehrtheit) um jeden Preis verhindern. Je konsequenter geimpft wird, desto fetter der Stier und desto magerer der Löwe.
Der gegenwärtige Stand der Impfdebatte verdeutlicht das in erschreckender Weise: Kinder, durch das Virus selber kaum gefährdet, sollen möglichst rasch und in großer Zahl geimpft werden. Nicht zu ihrem eigenen Wohl, meint der fette Stier, sondern zum Schutz der Herde. Und der magere Löwe brüllt nur sehr verhalten gegen diese skandalöse Zumutung an.
Das astrologische Prinzip des Löwen, die Sonne, steht im Impfhorskop zwar in Haus 1, ist durch die Hausherren Skorpion und Schütze aber auf das zweite Haus hin disponiert. Es geht also ausdrücklich darum, das einzelne Leben für die Herde nutzbar zu machen, mit der Begründung, es nur dadurch schützen zu können. Wo dieser Schutz gar nicht notwendig ist (bei Kindern ebenso wie bei gesunden Erwachsenen) kann diese Begründung ohne weiteres auch entfallen. Gemäß dem Selbstverständnis der aufgeklärten Moderne: Das Leben der Bürger gehört so oder so dem Staat. Wer denn sonst sollte sie bewahren vor Krankheit, Tod und Verderben.
Dem unmodernen Verständnis der Astrologie nach überspannt der Sozialstaat mit dem Anspruch auf das Leben der Bürger seine Kompetenzen aber gewaltig. Der Hierarchie des Tierkreises gemäß kommt alles Leben aus dem Neptun und kehrt am Ende in diesen zurück. Wäre es Religion und nicht Astrologie, dürfte man das Wort Neptun getrost durch das Wort Gott ersetzen. Bleiben wir beim Wort Neptun und in der Ordnung des Horoskops, können wir feststellen: Er steht in exakter Opposition zum Mond am MC als dem mundan für die Enstehung des Lebens zuständigen Planeten und in fast ebenso genauem Quadrat zur Sonne in Haus 1. Da es sich bei Mond-Neptun und Sonne-Neptun auf der körperlichen Ebene um Krebskonstellationen handelt, ist neben anderen sich bereits abzeichnenden unerwünschten Wirkungen der Impfung eine starke Zunahme von Krebserkrankungen als langfristige Folge aus astrologischer Sicht nicht unwahrscheinlich. Auf der geistigen Ebene sagen Mond-Neptun und Sonne-Neptun etwas aus über die Erlösbarkeit des Menschen. Der Neptun holt sich, wenn die äußere Form zerbricht oder sich auflöst, zurück, was des Neptuns ist.
Mit Sicherheit kann gesagt werden, daß der Uranus von Juli bis Oktober 2023 auf 23° Stier, also im Spiegelpunkt zum Uranus der Erstimpfung auf 7° Stier stationär wird, dann bis Sommer 2024 auf 27° Stier vorläuft und Anfang 2025 noch einmal auf 23° Stier stehen bleibt. Dazwischen, im Februar und Oktober 2024, löst sich zweimal der Pluto als Herrscher des Aszendenten aus. Verdrängtes kommt ans Licht. Denkbar wäre, daß mRNA-Impfungen dann verboten werden.
Coronamails
Stellungnahmen zur Coronakrise aus astrologischer Sicht in E-mails an Freundinnen und Freunde der Sterndeuterei Zalto
*Liebe Ursula,
ich habe bei unserem Seminar am 29. Februar gemeint und auch astrologisch begründet, daß uns der verschleppte Konkurs des Jahres 2008 jetzt einholt und so wie sich die Ereignisse in den zweieinhalb Wochen seither überschlagen mit Börsenabsturz, Grenzschließungen und Massenentlassungen, scheint da leider etwas Wahres dran zu sein.
Einerseits sieht man natürlich ein, daß die Bereinigung (buchstäblich, denn eine so gute Luft wie derzeit gab es in China und auch bei uns schon lange nicht!) wirklich überfällig ist, andererseits hofft man halt, daß es dann doch nicht so schlimm kommt.
Der Gipfel der Hysterie müßte Ende dieser, Anfang kommender Woche, wenn der Mars über den Pluto läuft, erreicht sein und die tatsächliche Bedrohung durch das Virus sollte im Laufe des April stark nachlassen. Das ist immerhin ein kleiner Lichtblick.
Herzliche Grüße
Franz Zalto
gesendet am: 17.3.2020, 12:07 MEZ
ich hoffe, du nimmst die Verlängerung der ägyptischen Gefangenschaft bis Ostermontag gelassen. Frau Döbereiner, habe ich inzwischen gehört, ist ebenfalls der Meinung, die akute Gefährdung durch das Virus müßte mit 27. April, wenn der Uranus seine Schleife von 6,5° Stier (August 2019) bis wiederum 6,5° Stier vollendet hat, stark nachlassen.
Spannend im Zusammenhang mit der Krise wird der Lauf des Saturn im Wassermann gegen den Uranus im Stier bis Ende 2022 sein. Da sieht es im Frühling 2021 nicht gut und im Winter 2021/22 womöglich noch schlechter aus. Im März 2023 wechseln mit Saturn und Pluto fast gleichzeitig zwei Hauptkrisenprotagonisten das Zeichen (Saturn in die Fische, Pluto in den Wassermann). Da endet die Krise oder zieht sich zumindest neue Kleider an.
Herzliche Grüße
Franz Zalto
gesendet am 20.3.2020, 23:10 MEZ
Liebe Judith,
du beschreibst ziemlich genau, wie es auch mir (und vermutlich vielen anderen) in diesen Tagen geht.
Die Arte-Dokumentation ist ein Beleg dafür, daß Döbereiner schon gewußt hat, wovon er spricht, wenn er das derzeitige Herrschaftssystem eine Wissenschaftsdiktatur mit dem Staat als Exekutive genannt hat. Die österreichische Regierung ist ganz vorne dabei beim Umbau der europäischen Demokratie nach chinesischem Vorbild. Und das Rückgrat unserer Journalisten erweist sich wie immer, wenn es eng wird, als äußerst biegsam: "Keine Frage, eine 'epidemiologische Fußfessel' wäre gwöhnungsbedürftig. Aber es wäre nur ein Nadelstich im Vergleich zu jenen Menschen, die vielleicht nicht gestorben wären, wenn in Bürgerrechte früher eingegriffen worden wäre" (aus dem gestrigen Kommentar der stellvertretenden Chefredakteurin der "Kleinen Zeitung" zur geplanten Bürgerüberwachungs-App).
Sehr interessant im Hinblick darauf, wie Krisen und Katastrophen untergründig zusammenhängen ist ein Blick auf das Horoskop der Spanischen Grippe (4.3.1918, 7:00:38 UTC-6, Camp Funston) mit dem Uranus auf 24,8° Wassermann im Spiegelpunkt zum derzeit laufenden Uranus auf 5,2° Stier. Im Jänner 2021 wird dieser Uranus stationär auf 6,7° Stier im Quadrat zum Saturn-Neptun der Spanischen Grippe.
Ich will niemandem Angst machen und behaupte auch nicht, daß es bei Corona zu ähnlich gefährlichen Mutationen kommen muß wie damals bei der Influenza. Aber es ist besser, man weiß jetzt schon, wann es gefährlich werden kann und schaut darauf, daß dann nicht nur ein Vorrat an Klopapier, sondern auch an abwehrstärkenden homöpathischen Mitteln im Haus ist.
Herzliche Grüße
Franz Zalto
gesendet am 2.4.2020, 13:10 MESZ
Liebe Miriam,
bei Betrachtung der astrologischen Großwetterlage fällt mir zuallererst auf: Der von Wolfgang Döbereiner gefundene Geschichtsrhythmus von 90 Jahren pro Tierkreiszeichen ist Ende Juli 2020 auf 17°42' Krebs. Das entspricht im Gruppenschicksal Saturn-Uranus und ist insofern ein entscheidender Zeitpunkt, als die Häutung (das Abstreifen der alten Haut der Zwillingsepoche zugunsten der neuen Haut der Krebsepoche) jetzt offenbar nicht mehr aufzuhalten ist, weder mit Hausarrest und Maskenpflicht für alle (die erste große Infektionswelle samt Ausrufung der Pandemie war astrologisch gekennzeichnet durch Saturn-Pluto-Konjunktion) noch indem man Geld in die Wirtschaft pumpt, das gar nicht vorhanden ist. Passenderweise läuft der Uranus im Stier (den Zusammenbruch der Systeme anzeigend) in den nächsten zweieinhalb Jahren tatsächlich fast ständig im Quadrat zum Saturn im Wassermann.
Deine Bemerkung "Es fehlt der Atem" stimmt wortwörtlich: Denen, die vom Coronavirus schwer erwischt werden, bleibt tatsächlich die Luft weg und manche überleben es nicht. Gleichzeitig bekommt die Natur eine Atempause, die Luft wird sauberer.
Im übertragenen Sinn stimmt es ebenso: Der Himmel wehrt sich, wie er es nur alle heiligen (für das Subjekt stets verheerenden) Zeiten tut. Nicht zufällig erwachen im kollektiven Gedächtnis zurzeit Erinnerungen an die Schwarze Pest des 14. Jahrhunderts, am Übergang von der Stier- zur Zwillingsepoche. Damals wurde die Strafe des Himmels gefürchtet und sobald sie eintrat allenthalben als solche empfunden. Heute ist dieses Empfinden zwar nicht verschwunden, wird aber, soweit es in der Macht des Pluto und seiner ausführenden Organe steht, so effizient wie nur möglich unterdrückt. Nach dem Motto: Wer braucht denn schon das Urteil seines Empfindens, wo wir doch jede Menge schlüssiger Hypothesen und belastbarer Studien haben?
Mit der Unterdrückung des Empfindens geht konsequenterweise die Geringschätzung und Verächtlichmachung der Astrologie einher. Es erscheint den Aufgeklärten nicht nur unseriös, sondern geradezu undenkbar, am Lauf des Uranus und seiner Aspekte den Verlauf einer Virusepidemie nachvollziehen zu wollen. Das wäre zu einfach, würde praktisch nichts kosten und vor allem die große Gefahr in sich bergen, "den Menschen da draußen im Lande" zu Bewußtsein kommen zu lassen, was seinerzeit, als der Uranus noch außerhalb astronomischer Berechenbarkeit lag, gar nicht zur Debatte stand: Die Religiosität oder Rückbindung an den Himmel inklusive der begründeten Furcht davor, daß dieser sich eines Tages gegen unsere Anmaßung wehren wird. Was man dann, der menschlichen Logik folgend, natürlich eine Strafe Gottes genannt hat.
Ich wünsche dir einen schönen Palmsonntag und empfehle, wenn es gestattet ist, die freie Zeit zu vermehrter Beschäftigung mit der Rhythmenlehre zu nutzen. Sie wird, wenn wir sie pflegen und weitergeben, unseren Kindern und Enkelkindern noch gute Dienste tun.
Herzliche Grüße
Franz Zalto
gesendet am 4.4.2020, 12:06 MESZ
*Namen der Adressatinnen und Adressaten geändert
German wings
Am 24. März 2015 gegen 11 Uhr vormittag brachte der 27jährige Co-Pilot Andreas Lubitz ein Linienflugzeug der Germanwings mit 150 Insassen im Massif des Trois Evechés, etwa 100 Kilometer nordwestlich von Nizza vorsätzlich zum Absturz. Die Wahnsinnstat eines psychisch gestörten jungen Mannes. Was sonst?
Was sofort auffällt, wenn man den Zeitpunkt 24. 3. 2015, 10 Uhr 49 (laut "Süddeutscher Zeitung" der Zeitpunkt des Verschwindens des Airbus A320 vom Radar) im Horoskop betrachtet: Genau in dieser Minute wechselt der Aszendent im Absturzgebiet von 30° Zwillinge auf 0° Krebs. Der erste Quadrant des Tierkreises mit seinen Zeichen Widder, Stier und Zwillinge liegt damit vollständig eingeschlossen im vierten Quadranten des Horoskops. Die für den Tierkreisverbund Widder-Stier-Zwillinge zuständigen Planeten Mars, Venus, Merkur + Mond + Sonne + Uranus: ebenfalls im vierten Quadranten, also außerhalb der Zeit. Kein Ausweg, nirgends.
Wenn man nun schaut, was sich gleichzeitig am Descendenten des Horoskops auftürmt - Steinbock über Steinbock, mit dem Saturn als Herrscher von Haus 7 und 8 in Haus 6 und dem Pluto als Herrscher des 6. Hauses im 7., kann man mit ein wenig Kenntnis der Münchner Rhythmenlehre einwandfrei feststellen: Das Nichtgegenwärtige (der Hades) hat die Kontrolle über Umstände und Bedingungen des vom Erdboden abgehobenen (in den vierten Quadranten entschwundenen) Lebens übernommen. "Bis hierher und nicht weiter!", sagt der Saturn (der Grenzen ziehende, bei Überschreitung der Grenze die Lebenszeit auf Null stellende Gott Apollon) als er an diesem 24. März um 10 Uhr 49 die Herrschaft über das öffentliche Bewußtsein des Tages (Haus 7) übernimmt. Und der Pluto, selber im 7. Haus stehend, ist gewissermaßen derjenige, der den Befehl des Apollon gegenzeichnet: als Bild des versehrten (verneinten) Lebens für alle, die es betreffen könnte.
Wie fest Zeit und Ort eines jeden Ereignisses auf Erden aneinander geknüpft sind, zeigen die astrologischen Koordinaten des Absturz-ortes. Der daraus ermittelte Ortspunkt liegt auf 26,5° Waage, dem genauen Spiegelpunkt zum IC (das Wesen des Ereignisses) und Spiegelpunkt-Quadrat zum Saturn im Absturzhoroskop.
Wer sich nicht damit abfinden möchte, daß ein derartiges Unglück nun eimal unbegreiflich ist und für immer bleiben wird, sollte das Horoskop des Gegen-den-Berg-Fliegens der German wings versuchsweise einmal mit dem Radix der deutschen Kanzlerin Angela Merkel vergleichen (*17. 7. 1954, 17:57, Hamburg - siehe unten).
Mars und Saturn des Absturzes stehen exakt im Quadrat bzw. Spiegelpunkt zu Merkels Sonne, Merkels Mars ebenso exakt auf der Sonne des Piloten Andreas Lubitz (* 18. 12. 1987 in Neuburg an der Donau) und gleichzeitig im Spiegelpunkt (bogenminutengenau) zur Sonne des Absturzes. Dieses im Horoskopvergleich dominante Bild des Mars, der im Verein mit Saturn auf die Sonne (das Leben) losgeht, entspricht einer hochgradigen Selbstmordgefährdung. Gefährdet ist zum Absturzzeitpunkt laut Horoskop aber die Kanzlerin der Republik und nicht - soweit es sich ohne Kenntnis dessen Geburtszeit festellen läßt - der Pilot der Unglücksmaschine.
Wer sich jemals mit der Rhythmenlehre beschäftigt hat, weiß wahrscheinlich, daß die sogenannten Alphatiere ihre kritischen Konstellationen unbewußt, aber verläßlich an die unteren Ränge in der Gesellschaft delegieren. Es in dieser Deutlichkeit vor Augen geführt zu bekommen, ist dennoch schockierend, und angesichts der Rolle Angela Merkels als (de facto) Leitkuh Europas wohl auch ein Menetekel* für die Europäische Union.
Tatsache ist: im Spätsommer und Herbst 2015 lief die Leitkuh Merkel in ihrem Radix rhythmisch über 28° bis 27° Widder alias Saturn-Neptun (das Bild der sich auflösenden Grenze). Ihr damaliger Ausspruch "Wir schaffen das!" und seine Folgen müssen hier nicht noch einmal kommentiert werden. Ein Jahr danach verabschieden sich die als pragmatisch und besonnen geltenden Briten scheinbar ganz irrationalerweise aus der EU.
* hergeleitet vom Orakelspruch "mene mene tekel uparsin" (wörtlich: "gezählt, gewogen, geteilt") der dem König Belsazar während eines Festmahls mit diesen Worten kund tat, er sei „gewogen und zu leicht befunden“ worden, mit der Konsequenz der Teilung des Reiches zwischen Medern und Persern.